Wer viel kann, muss viel machen.

…dass wir in unserem nicht-Perfekt-sein, perfekt zusammenpassen.  Manchmal vergesse ich das nämlich. Wenn der Alltag zu sehr an der Substanz nagt. Wenn ich mich vergesse. Freundschaften schleifen lasse, Telefonate verschiebe und abends mit unserem Kind ins Bett falle und einen unruhigen Schlaf schlafe. Weil ich keine Pausen eingelegt habe. Weil ich bis zum Grund meiner Kraft geschöpft und den Tank leer gelassen habe. Die letzten Meter bis zur Tankstelle bin ich nicht in meinen Boots, sondern eher kriechend auf allen Vieren gegangen. Hab dabei geschimpft und die Verantwortung im Außen gesucht. Doch da war sie nicht zu finden, egal wie sehr ich es versucht und die letzten Tropfen Energie darauf verschwendet habe. Die Verantwortung für mich, liegt bei mir.