Kinderherzen müssen zusammen klopfen

Natürlich spielen wir mit ihr. Natürlich beschäftigen wir sie. Wir sind albern und denken gern in bunten Farben. Wir sind Pferd, Kuschelbär und Fangmichdoch. Wir sitzen mit ihr im Sandkasten, der ebenso wie eine Rutsche, ein Häuschen und eine Kinderhollywoodschaukel, im Hinterhof stehen. Wir backen Sandkuchen und essen braunes Himbeereis, malen Regenbögen mit Kreide und spielen hinter der Gardine Verstecken. Wir lesen Bücher und haben das Stickern gelernt. Doch wir sind eben die Eltern. Das ist unheimlich viel. Das ist der Fels in der Brandung. Der sichere Hafen. Aber wir wissen eben nicht mehr, weshalb eine zweigeteilte Banane einem Weltuntergang gleichkommt. Warum heute die Tomatennudeln das leckerste Essen der Welt sind und morgen nicht mehr. Wir sind zu rational. Was passiert mit unseren Kindern?

Wie lange müssen sie noch isoliert bleiben?

Im Porträt – allem Anfang wohnt ein Zauber inne.

Wir wollen mehr wissen. Wir wollen die Türen und Fenster öffnen. Wir wollen die Distanz ein wenig verkürzen und nachfragen. Wer seid ihr? Wer bist du? Wie geht es euch? Wie geht es dir? Heute? Und wie geht es euch in zwei Jahren, drei Jahren, fünf Jahren? Denn dann würden wir gern wieder mit euch sprechen – über das Leben und wie es sich für euch, für dich verändert hat. Ob es sich überhaupt verändert hat.

Eine leere Seite für einen Neuanfang

Lidewij Edelkoort, die niederländische Trendforscherin überlegt, wie wir in Zukunft arbeiten, einkaufen und kommunizieren werden. Ihr (Aus)-Blick ist interessant und gibt Hoffnung. Sie hat in einem Interview mit dem amerikanischen Medium “Dezeen” über die Auswirkungen der Corona-Pandemie gesprochen. Und verraten, warum sie dem Virus trotzdem etwas Positives abgewinnen kann. „Die lokalen Industrien und Aktivitäten vor„Eine leere Seite für einen Neuanfang“ weiterlesen

Fake nicht dein Leben!

Wir verstehen, dass diese Zeit anstrengend und voller Zweifel ist. Geht uns auch so. Auch wir wollen, dass diese Pandemie so schnell wie möglich vorüber geht und wir uns wieder unserem „normalen“ Leben widmen dürfen. Manchmal ist es einfacher, jemanden die Schuld geben zu können. Weil unsere Wut auf das Jetzt, auf diese Situation abgeleitet werden kann. Nur macht nicht die Falschen verantwortlich. Wir wissen nicht was morgen ist. Allein das heute begleitet uns. Und heute wäre es schön, wenn dieses gelebt werden würde. Gemeinsam. Wenn wir alle über unseren Tellerrand schauen. Auf den Nachbarn. Auf die Menschen in der nächsten Stadt, im nächsten Land und Kontinent. Wir sitzen alle im selben Boot. Bleibt gesund. Schützt euch und alle anderen.

Quarantänehelden

„Held – nicht nur für einen Tag“, würde David Bowie heute singen. Wenn er noch könnte. Und Helden sind nicht nur die Gründer der Organisation, sondern jeder einzelne, der mithilft. Der ein Quarantäneheld sein und helfen möchte. Nämlich denen, die Haus und Wohnung zum Beispiel nicht zum einkaufen verlassen können. Die sogenannte Risikogruppe. Hilf mit! Sei ein Held!

Sharemagazines

„Das norddeutsche Unternehmen sharemagazines bietet normalerweise seinen Kunden aus den Bereichen Gesundheit, Gastronomie und Hotellerie sowie Freizeit und Urlaub die Möglichkeit, ihren eigenen Gästen und Kunden ein umfassendes Lektüreprogramm zur Verfügung zu stellen. Doch in Anbetracht der aktuellen Pandemie durch COVID-19 möchten sharemagazines und dessen Partnerverlage mit der Freischaltung für den gesamten Kreis Heinsberg ein Zeichen der Solidarität setzen.“, beschreibt sharemagazines seine Initiative in einem aktuellen Blogbeitrag.